Das Kunststoffspritzgussverfahren besteht darin, dass Kavitäten einer Spritzgussform unter hohem Druck mit einer Kunststoffmasse, die zuvor bei einer eingestellten Temperatur plastifiziert wurde, gefüllt werden. Wenn das Material bereits abgekühlt ist, wird das Formwerkzeug geöffnet und die Formteile werden durch einen Robotermanipulator entnommen. Kleinere Formteile werden automatisch auf ein Förderband abgelegt.
Wegen der Besonderheit des verwendeten Materials ermöglicht die Kunststoffspritzgusstechnologie sowohl das Rapid Prototypen als auch den Einstieg in die Massenproduktion in relativ kurzer Zeit. Entscheidend ist dabei aber die Art des gegebenen Produkts und des Materials.
Ein weiterer Vorteil der Herstellung spritzgegossener Kunststoffkomponenten sind Hinterschneidungen, dank deren man Details ohne zusätzliche Bearbeitung erhalten kann. Da das flüssige Material eine verhältnismäßig niedrige Verarbeitungstemperatur hat, kann die Lebensdauer der Form beträchtlich verlängert werden. Dies hängt allerdings von der Art des Materials, das in die Form eingespritzt wird, und dem Metall, aus dem die Form besteht, ab.
Die am häufigsten für Spritzgießen verwendeten Kunststoffe sind Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS) und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS).
Wir sind Ihr Ansprechpartner!
Wir setzten vor allem auf Werkzeuge die aus unserem eigenen Werkzeugbau kommen. Dadurch können wir in der Konstruktion das Werkzeug schon das Spritzgießen von Kunststoffen optimieren und die Herstellung der Spritzgussteile verbessern. Das Verfahren Formteile durch Spritzguss aus Kunststoff herzustellen ist für uns keine Herausforderung.